Eine Seefahrt, die ist lustig
Vor langer Zeit saßen wir eines Nachts auf dem Deck eines großen Dampfers. Wir hatten uns eine windgeschützte Ecke gesucht, die Liegestühle aufgestellt und blickten raus in die klare Nacht. Über uns der breite Sternenhimmel, unter uns das sanfte Meeresrauschen und in uns die große Glückseligkeit, nun ein Leben auf zwei Rädern zu beginnen. Es war die Nacht des Heilig Abend.
Moe packte eine große Zigarre von Zuhause aus der Tasche. In den Regalen der Studentenbude hatte sie schon viel Staub eingefangen und an guten Geschmack verloren. “Die ist für einen besonderen Anlass”, so seine Erklärung damals. Nun war der Anlass ausgesprochen genug und während wir an der Zigarre nippten, träumten wir von fernen Ländern. Auch von solchen, die feinste Zigarren herstellen. “Wenn wir ganz viel Glück haben, dann schaffen es vielleicht auch nach Kuba”, sagte Moe zu mir und wir rätselten die halbe Nacht bei Zigarrenrauch und Rotwein darüber, wie es wohl wirklich auf der Insel ist.
Nun stehen wir – gut zwei Jahre später – am Hafen von Cartagena, die Moppeds zur Abfahrt bereit. Dies ist das Ende unserer Zeit in Südamerika. Doch gleichzeitig ist es auch ein Anfang, ein neues Kapitel unserer Reise. Eine Reise, die uns nun tatsächlich nach Kuba führt.
Käpt’n Quatsch
Wir beobachten, wie ein kleines Boot mit drei Mann über die ruhige See gefahren kommt und bei uns hält. Ein wohlgenährter Typ mittleren Alters mit blonder Sturmfrisur steigt vom Boot und greift nach einem Bündel alter Seile, die darin liegen. Er wirft sie sich wie Haare über den Kopf und stellt sich vor:
“I’m the Rastaman.”
“Moin, ich bin der Moe”, entgegnet Moe lachend, während er in die ausgestreckte Hand einschlägt.
“Na ditte hätt ich jetz aber nit jedacht!”, kommt ihm prompt mit Berliner Schnauze entgegen.
Es folgt eine kurze Pause, dann verrät uns der Spaßvogel, dass er Käpt’n Ludwig ist.
Und da sind sie wieder, die Vorurteile: Wir hatten ein sehr viel seriöseres Auftreten von einem Kapitän erwartet , der zudem den spießigen Namen Ludwig trägt. Nun, so ein Quatschkopf ist doch eine positive Überraschung!
Jetzt wird nicht mehr lange gefackelt: “Kommt, bringt die Moppeds rüber!”
Ein Schiff mit Charakter
Nacheinander werden die Motorräder nun auf das kleine Zubringer-Bötchen geschoben, um sie auf unser Schiff, die Stahlratte von Bremen zu bringen. Stolze 117 Jahre hat das alte Segelschiff schon auf’m Buckel und eine entsprechend bewegte Geschichte.
Einst in den Niederlanden erbaut, diente die Stahlratte die ersten 80 Jahre ihres Lebens zum Segelfischen. Doch dann kamen ein paar Leute, die hatten mehr mit der alten Lady vor: der gemeinnützige “Verein zur Förderung der Segelschiffahrt” [sic] gründete sich und kaufte den Logger 1984 in Bremerhaven. Es begann eine lange Geschichte der Umwandlung zum 2-Mast-Schoner, woraufhin die ersten großen Abenteuer im Mittelmeer, der Nordsee und der Karibik mit mehreren Atlantiküberquerungen folgten.
Nach dem anschließenden Wiederaufbau in Hamburg und Bremerhaven gab es eine ausgedehnte erste Reise nach Kuba, bevor 2004 dann der große Entschluss folgte: die Stahlratte soll ein Mal die Welt umrunden. Doch mitten auf dieser Reise wurde das Geld plötzlich knapp. Um die Seemannskasse wieder aufzufüllen, überlegte sich die Crew, die freien Betten an Reisende in der Karibik zu vermieten. Anschließend kam auch der Transport von Motorrädern hinzu. Heute – rund 16 Jahre später – tourt die alte Dame noch immer quer durch das karibische Meer.
Vor allem zwischen Panama und Kolumbien gibt es für die Stahlratte viel zu tun, da die berühmte Panamericana hier eine Lücke hat (wussten wir bis kurz vor unserer Abreise übrigens auch nicht). Denn obwohl man auf der Karte zwischen Mittel- und Südamerika Land sieht, gibt es kein Durchkommen. In der “Darien Gap” enden alle Straßen im dicht bewachsenen Busch. Hier gibt es neben seltenen Pflanzen und Tieren auch Malaria, Cholera, Sümpfe und kleine indigene Gruppen. Bekannt ist diese Lücke aber vor allem für eines: Wegelagerer und die Drogenmafia. Eine gesetzlose Zone eben. Sprich: Wenn man nicht gerade ein bekloppter US-Veteran auf der Suche nach dem ultimativen Abenteuer ist, dann muss man die Darien Gap auf den See- oder Luftweg überbrücken. Die Stahlratte ist hierfür zur Legende unter Motorradreisenden geworden.
Bevor es logeht: ein kurzes Video zur Einstimmung
Kleines Stück Heimat
Wir schlafen noch eine Nacht in Cartagena, dann geht es auch für uns an Bord. Zu unserer großen Überraschung sind wir nur vier Passagiere, die mit fünf Crewmitgliedern reisen. Ein ganz schöner Luxus. Und was noch erfreulicher ist: Acht von den neun Leuten an Bord sprechen Deutsch. Es fühlt sich heimatlich an.
Die anderen beiden Passagiere: das sind Carina und Zuppi.
Carina lebt in Deutschland, nutzt aber jeden ihrer freien Tage, um etwas mehr von der Welt zu sehen. Mittlerweile hat sie schon einiges gesichtet, aber ihrer Meinung nach war das noch lange nicht genug. Sie hat eine Schwäche für Segeltörns und ist über ein Buch auf die Stahlratte gekommen. Wie sie uns verrät, sei Kapitän Ludwig dabei aber nicht so gut weggekommen. Umso gewagter, einen Teil ihres Urlaubs damit zu verbringen, auf engsten Raum mit dem “Grumpi” aus dem Druckwerk und Mopped-Vernarrten über die raue See zu schippern.
Der Zuppi ist mal wieder einer von diesen, die uns überall auflauern und begegnen: Schweizer. Er ist der einzige andere Motorradreisende an Bord. Sein Gepäck besteht aus einer alten Royal Enfield mit Diesel-Motor, auf der er mittlerweile schon die zweite Weltreise macht. Die erste Reise fand “klassisch” auf einer großen BMW GS statt. Als ich Zuppi frage, wieso er nun freiwillig auf acht PS runtergegangen ist, antwortet er gelassen: “Ich hab gemerkt, dass man gar nicht so schnell unterwegs sein muss.”
Leinen los oder: “Kann so ein Schiff eigentlich umkippen?”
Wir verbringen noch eine Nacht auf dem Logger, dann laufen wir langsam aus dem Hafen von Cartagena aus. Doch was kurz nach unserer Ausfahrt aus dem Hafen folgt, ist definitiv nichts für zartbesaitete Landratten. Die See ist so stürmisch und der Wellengang so hoch, dass mir sofort das Herz in die Hose rutscht. Wie viel Schräglage hält das Schiff aus? UND WAS PASSIERT HIER EIGENTLICH GERADE MIT UNSEREN MOPPEDS?
Die krasse Schräglage verunsichert mich. Moritz, der sogenannte Schiffsjunge, der eigentlich kein Junge mehr, sondern ein sehr lieber Kerl in unserem Alter ist, versucht mich zu beruhigen: “Die Holländer wussten sicher, wie man Schiffe baut”. Wollen wir es hoffen…
Trotzdem schwappen immerzu riesige Salzwassermengen über das Steuerbord und machen nicht nur uns, sondern auch unsere Babies pitschepatschenass. Gut, die sind in eine Plane eingewickelt, aber viel helfen tut’s nicht. Ja, ich glaube, ich weiß nun endlich, wie man sich als sorgender Elternteil eines Kindes fühlt (Grüße gehen mal wieder raus an Mama!).
Neben der ständigen Beobachtung der Moppeds aus dem Augenwinkel und dem körperlich immer anstrengenderen Herumgeschaukel, gibt es dann aber einen Grund zur Freude.
“Schau mal Moe, da sind Delfine”, rufe ich ganz aufgeregt, als ich den ersten aus dem Wasser hüpfen sehe. Sofort springen alle auf und stellen sich an’s Steuerbord, um unsere neuen Begleiter besser beobachten zu können.
Fischfutter
Nach kurzer Zeit rennt Moe auf’s Backbord zu und lehnt sich über die Reling. “Sind da etwa noch mehr?” frage ich, während ich zu ihm rüber schwanke. In diesem Augenblick sehe ich allerdings, wie Moe etwas Fischfutter im hohen Bogen über Bord fliegen lässt und seinen Magen entleert. Für ein paar Sekunden den Horizont aus dem Blick zu lassen: ein fataler Fehler.
Moe wird erst unter den Tisch gelegt, verzieht sich einige Zeit später dann runter in unsere Koje. Ich bleibe draußen sitzen und genieße die salzige Luft um meine Nase. Doch was anderes geht auch nicht so wirklich: Jedes Mal, wenn ich aufstehe und mich auf etwas konzentrieren muss (sei es nur, von A nach B zu gelangen), merke ich ein flaues Gefühl im Magen. Also bleibe ich einfach, wo ich bin. Bis es dunkel wird.
Unverschämtes Glück
Bis spät in die Nacht sitze ich oben an Deck und schaue raus auf die stürmische See und den bewölkten Himmel. Hier oben ist es einsam und schön. Ab und zu scheint der Mond durch und spiegelt sich im Wasser.
Während ich auf den Horizont schaue, überkommt sie mich plötzlich. Eine tiefe Zufriedenheit. Jetzt wird es mir bewusst: Wir haben es tatsächlich bis hierher geschafft. Es war so gut.
Jeden Tag stehe ich auf, um das zu tun, was ich liebe. Zusammen mit dem Menschen, den ich von allen am liebsten mag. Das ist absolut keine Selbstverständlichkeit. Nein, es ist das wahre Glück. Ein so erfülltes Leben – es erscheint mir schon fast unverschämt.
Und das Beste ist, dass es weitergeht. Wir fahren nach Kuba. Danach geht es weiter nach Zentral- und Nordamerika. Und auf jedes einzelne Land vor uns freue ich mich riesig.
“Das ist Stress, das soll keinen Spaß machen!”
Nun aber zurück zum Geschehen an Bord und diesem schönen Zitat von Gabi, der Vize-Kapitänin (heißt laut Duden wirklich so). Abgesehen von einem Segel, das direkt am ersten Tag reißt und genäht werden muss, sind die folgenden sechs Tage nicht sonderlich ereignisreich.
Da es der Weg nicht anders zulässt, müssen wir durchfahren. Für uns ist es zugegebenermaßen ein stiller Kampf. Niemals hätten wir erwartet, dass das ständige Geschaukel physisch wie psychisch so anstregend sein kann. Obwohl es nicht unsere erste Tour ist. Doch die karibische See hat es in sich und lässt die Wellen mächtig hoch schlagen. Wie sich das anfühlt? Stellt euch vor, ihr sitzt in der Achterbahn. Die ersten Fahrten sind echt super, ja, ne Weile lang ist das ganz lustig, aber wenn die Achterbahn tagelang ohne Pause durchfährt, dann ist das einfach nur mühsam.
Nachts kriegen wir kein Auge zu, das Essen fällt uns schwer und an eine Dusche ist ja nun mal überhaupt nicht zu denken. Obwohl wir von unseren Draußen-Aufenthalten vollgesifft mit Salzwasser sind. Eigentlich würden wir ja auch gern der Crew beim Kochen und Abspülen helfen, aber gelingen tut uns das meistens auch nicht. Und dann ist da noch die durchgängige Sorge um die Moppeds und im Allgemeinen darüber, dass wir kentern könnten (obwohl uns die Crew versichert, dass das nicht passieren wird). Das Geruckel sowie seltsamste Geräusche sind aber nicht so vertrauensfördernd!
Beim Leben am Bord haben sich übrigens folgende Regeln als sinnvoll erwiesen:
- Immer beide Hände zum Festhalten frei haben (Sturz-Gefahr)
- Es ist keine besonders gute Idee, sich am Steuer festzuhalten (Sturz-Gefahr)
- Stets auf den Horizont schauen (Übelkeits-Gefahr)
- Niemals lesen (Übelkeits-Gefahr)
- Nur dann aufstehen, wenn es wirklich notwendig ist (Übelkeits-Gefahr)
- Toilettengang nach Möglichkeit vermeiden (Übelkeits-Gefahr) und wenn, dann nur im Sitzen pinkeln
- Wasser sofort austrinken und keinesfalls das Glas auf dem Tisch stehen lassen (Verletzungs-Gefahr) (besser ist jedoch, überhaupt kein Wasser zu trinken – siehe Punkt 6)
- Immer in Windrichtung “die Fische füttern” (na, ihr wisst schon warum)
Noch nicht einmal mit lesen kann man sich ablenken. Podcasts sind mal wieder unsere Freunde, aber ganz ehrlich: nach dem dritten Tag kann man das durchgängige Gequatsche auch nicht mehr hören. Wenn das Schaukeln wenigstens nur mal kurz aufhören würde und man etwas verschnaufen könnte…
Erheiterungs-Häppchen
Insgesamt ist die Truppe eher wortkarg. Angesichts des allgemeinen Schlafmangels und der durchgängigen Arbeitsbelastung der Crew mag das auch nicht verwundern. Auch wir müssen erstmal mit uns selbst klar kommen.
Doch hier und dort kommt doch etwas von dem nötigen Humor durch, den man braucht, um die widrigen Umstände an Bord auszuhalten. Vincente, die gute kolumbianische Seele, verbreitet trotz der deutschen Sprach-Folter durchgehend gute Laune, vom Rest der Crew kommen sarkastische Sprüche und auch Carina entpuppt sich als kleine Komikerin. So ist es immer heiter, wenn wir uns zu den Mahlzeiten in der Kombüse zusammenfinden.
Zu den Sternstunden dieser Fahrt zählen auch die Momente, wenn Käpt’n Ludwig – von allen Lulu genannt – aus dem Nähkästchen plaudert. Lulu ist schon seit 1986 Kapitän, ein passionierter Flamenco-Gitarrist und hat eine Schwäche für schlechte Witze. Er versorgt uns bei Gelegenheit mit interessanten, teils wilden Theorien und unterhaltsamen Geschichten alter Seefahrten.
Meine liebste ist die einer Truppe älterer Finnen, die Alaska-Ushuaia in rekordverdächtigen Tempo auf ihrem Motorrädern abspulten. Sechshundert Kilometer am Tag – das Minimum. Trotzdem ließen sie sich nicht ihre täglichen zwei Flaschen Rum pro Person (!) nehmen. Sie hatten dafür bei Lulu eine “Rum-Flatrate” vorbestellt. Der hatte dem vorher zugestimmt und dachte, “na, so viel werden die schon nicht trinken” – er wurde eines Besseren belehrt.
Auch gut sind die Erinnerungen an längst vergangene Zeiten, als eine Kommune aus der Berliner Hausbesetzerszene auf dem Schiff lebte. Um die Reisekasse aufzubessern, nahmen sie Passagiere mit an Bord, welche sich anschließend in langen Beschwerdebriefen an die Reiseveranstalter wendeten. Die Inhalte reichten von Nacktkultur bis hin zu Crewmitgliedern, die ihr tägliches Morgengeschäft – für alle sichtbar – in Eimern an Deck verrichteten.
Kaputter Motor im Paradies
Hallelujah – das “ich-muss-mich-immerzu-festhalten-um-nicht-wegzukullern” ist schließlich einem sanftem Schaukeln gewichen: Wir sind in Cayo Largo angekommen. Die 25 Kilometer lange und südlich vorgelagerte Insel Kubas ist das wahre Paradies. Türkis-strahlendes Wasser, der feinste Puderzucker-Sand, perfekte Palmen – Cayo Lago hat alles!
Blöd nur, dass wir zu weit von dem traumhaften Strand entfernt sind. Unser Motor hat ein Problem und es ist zu stürmisch, um mit den Segeln ranzufahren. Während wir endlich an Deck relaxen und das karibische Flair genießen können, rackert sich die Crew im Maschinenraum ab, um den Motor wieder in Gang zu kriegen. Dieser wurde übrigens 1963 eingebaut und stammt aus dem Jahre 1955. Mehr muss ich glaub ich nicht erklären. (Spoiler: Auf der zweiten Fahrt nach Mexiko werden wir aber noch an den Strand kommen und der ist wirklich so schön, wie Lulu es angekündigt hat.)
Zwischendurch versucht der kubanische Zoll immer wieder, unser Boot zu erreichen, damit wir einreisen können. Doch bei dem Wellengang wird das nichts und sie müssen jedesmal abbrechen.
Trotzdem: die Stimmung ist ausgesprochen gut. Es scheint, als wären wir mit dem geworfenen Anker zu einer noch lustigeren Truppe mutiert, die sich an albernen Sprüchen und Flachwitzen ständig zu überbieten versucht.
Schade eigentlich, dass es nun bald vorbei ist. Wir hatten uns gegen Ende an das Geschaukel gewöhnt, die Gruppendynamik der Crew war stets unterhaltsam zu beobachten und es gab immer schöne Rückzugsmöglichkeiten. Doch nach zwei Tagen Im Paradies läuft der Motor wieder und wir segeln nachts auf Cienfuegos zu.
Der letzte Abend
Als wir am nächsten Morgen in Cienfuegos ankommen, ist die Stimmung auf dem Höhepunkt. Sofort wird die Hafenbar gestürmt und wir gönnen uns erstmal echte kubanische Mojitos. Irgendwie unwirklich, hier gelandet zu sein.
Wir fahren anschließend in die Stadt, um uns mit Geld und Wertmarken einzudecken, die wir am nächsten Morgen für den Motorradimport benötigen. Dabei sind wir total angetan von dem ruhigen und gemütlichen Verkehr, den schönen Häusern mit Schaukelstühlen auf der Veranda und der charmanten Promenade. Kuba spricht uns direkt an.
Doch bevor wir zur Inselerkundung aufbrechen, verbringen wir noch einen memorablen Abend mit der Crew an Bord. Der Rum fließt reichlich und zu späterer Stunde werden alte Arbeiterlieder rausgekramt. Dazu singen wir laut und tanzen ausgelassen. Gabi und Ete, zwei Berliner Originale und alteingesessene Mitglieder des Vereins, erzählen viel von ihrer Begeisterung für Kuba. Sie kommen jedes Jahr für drei Monate in die Karibik, um freiwillig an Bord mit anzupacken und haben die Veränderungen auf der Insel über viele Jahre miterlebt.
Später wird mir noch ein Satz von Ete in besonderer Erinnerung bleiben, der den Spirit dieses Herzensprojekts, an dem tolle Menschen beteiligt sind und waren, beschreibt: “Dieses Schiff fährt allein deswegen, weil es noch Leute gibt, die Bock darauf haben.”
Für uns war es nicht nur eine besonders schöne Art der Fortbewegung, sondern vor allem eine tolle Möglichkeit, interessante Menschen kennenzulernen und mit den Tigern auf eine Insel zu gelangen, die wir schon immer besuchen wollten.
Großartiger Beitrag !
Habe teilweise arg schmunzeln müssen.
Spende ist unterwegs.
Versuche eure Reichweite durch
https://pod.dapor.net/people/7c2e11c017fa013826fa4a6cf56db442
zu erweitern (hoffe das ist ok).
Grüße
Frank
Dankeschön, das ist ja lieb! Was ist das denn für ein Netzwerk? Habe noch nie davon gehört. Viele Grüße, wo auch immer du dich gerade befindest 🙂
Hallo Nicki,
wieder Mal Klasse geschrieben. Man bekommt ein bisschen das Gefühl mit das ihr beide hattet. Weiter so. Gruss aus der griechischen Quarantäne an die mexikanische Quarantäne ????
Thomas
Halt die Ohren steif, lieber Thomas. Ich glaub, du hast da auch nicht den schlechtesten Ort zum Aussitzen 🙂 nur die Katzen fehlen bestimmt, oder?
Servus es zwoa,
so sehen Abenteuer aus. Davon werdet ihr noch euren Enkeln erzählen.
Und wie immer ein super Beitrag von euch.
An der hinteren Bermsscheibe vom neuen Tiger kann man gut die Arbeit der Gischt sehen.
Und jetzt los auf neue Abenteuer!
Gruss aus Wackersdorf,
Tom
Servus! Ja, wir haben versucht, das mit Seife und Süßwasser noch zu retten. Den Krümmer hat’s am schlimmsten getroffen, der sieht katastrophal aus – nix zu machen. Das war’s aber auf jeden Fall wert 😀
Danke für die lieben Worte und liebe Grüße in den Norden (von unserem Standpunkt aus gesehen)
Hallo ihr Weltreisenden,
es ist immer wieder schön durch die interessanten und spannenden Berichte an euerer abenteuerlichen Reise teilhaben zu können.
Wir hatten Cuba auch von Ost nach West durchquert um festzustellen, dass 14 Tage viel zu wenig sind. Ihr werdet sicherlich noch viel Zeit auf Cuba verbringen können.
Bis dahin “genießt” die Zeit in Mexiko und bleibt gesund.
Viele liebe Grüße aus dem grünen Herz Deutschlands, Anka und Enrico
Hey Enrico, wir freuen uns, dass du uns noch immer folgst :D!
Wir haben die Insel in drei Wochen unter die Räder genommen (in der letzten Woche haben wir dann Urlaub mit der Familie gemacht), das war auch schon ein bisschen stressig für unsere Verhältnisse. Der Osten hat uns übrigens besonders gut gefallen, weil der noch nicht so touristisch ist…
Wir halten hier die Stellung, bleibt bitte auch gesund.
Liebe Grüße