Zwischenstopp in Budapest: Stadtrundgang (fast) ohne Sightseeing
Wir erkunden die Stadt an der Donau
29.08.2016
Nach einer entspannten Nacht im Hostel lassen wir es vormittags ruhig angehen. Ein bisschen Regeneration muss sein! Nachmittags ziehen wir los, um Budapest zu erkunden. Wir sind ehrlich gesagt nicht auf großes City-Sightseeing aus. Wir gehen einfach Richtung Donau los. Da unser Hostel mitten im Zentrum liegt, stolpert man sowieso über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Budapest hat eine beeindruckende Architektur und überall in die Stadt verteilt sieht man noch Statuen aus Sowjet-Zeiten.
Interessant ist ein 2014 aufgestelltes Denkmal zur Erinnerung an die deutsche Besetzung, welches auf dem Freiheitsplatz steht. Es zeigt einen aggressiven Adler (symbolisch für die Besatzung Deutschlands im zweiten Weltkrieg), der den Erzengel Gabriel (symbolisch für die Unschuld Ungarns) angreift. Vor diesem Denkmal hat sich ein Bürgerprotest gebildet, der es als Geschichtsverfälschung kritisiert und ihm vorwirft, eine ungarische Mitverantwortung am Holocaust zu leugnen. Bis heute ist das Denkmal nie offiziell eingeweiht worden.
Damit aber genug zu Budapest. Für detaillierte Touristeninformationen gibt es sicherlich bessere Quellen, wie Reiseführer und andere Blogs, die sich darauf spezialisieren ;)!
Abends ziehen wir noch durch Straßen und lassen uns ungarisches Bier schmecken.
Morgen geht es auf dem Mopped weiter Richtung Balaton. Wohin genau ist noch völlig offen.
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